Das Essen an den Brühler Schulen soll zukünftig an die DGE-Standards angepasst werden, zusätzlich setzt sich die Koalition aus SPD und Grünen dafür ein, dass die Mehrkosten nicht an die Eltern weitergegeben werden.
Die Oppositionsparteien, vorneweg die CDU, sprachen sich im letzten Schulausschuss deutlich gegen die Umsetzung der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) wissenschaftlich herausgestellten Standards für das Brühler Schulessen aus.
In Vorhinein wurden 2 Workshops durchgeführt mit eben diesen Expert:innen, Lehrer:innen, Schüler:innen und Ratsmitgliedern aller Parteien.
Als Schlussfolgerung des Workshops ergab sich deutlich die Bitte an die Politik, das Schulessen zumindest den DGE-Standards anzupassen.
Den ersten Schritt zu einem gesunden und nachhaltigen Schulessen sind wir nun gegangen.
Wir werden darauf achten, dass diese Standards nicht aus dem Geldbeutel der Eltern finanziert werden sollten, um sie in der heutigen Zeit nicht zusätzlich zu belasten. Genau aus diesem Grund wurden im Haushalt bereits finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, um die Eltern hinsichtlich des Schulessens zu entlasten.
Schulessen ist ein wichtiger Baustein der Schulpädagogik und die Politik sollte nicht zögern, finanzielle Mittel in die Hand zu nehmen, um ein qualitativ vollwertiges Essen anzubieten, statt den Schüler:innen weiterhin teilweise nicht zertifizierte Speisen als Mittagsessen vorzusetzen.